Posted by andreas.koller on Freitag März 31st 2006
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Playlists
Diesmal leider keine detaillierte Playlist, sorry,
aber ein kleiner Rückblick auf das, was Hannes und ich in der letzten Sendung gespielt haben:
Ursula Rucker - Ma"at Mama (2006): ausführliches Review DJ Shadow - Endtroducing Deluxe Edition: a comparison to the original Endtroducing The Dining Rooms - Experiments in Ambient Soul (2005) Jurassic 5 - Worlds (feat. Texta) Jurassic 5 - Long Road to Glory Dilated Peoples - Love and War (auf Neighborhood Watch 2005)
Posted by Stefan Steinbauer on Dienstag März 21st 2006
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Events
yo
peops!
dj vadim am 25. 3. mit einem live showcase im flex
sicher interessant!
Posted by Stefan Steinbauer on Montag März 13th 2006
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am 17. 3. steigt im wiener wuk ein fest für den
alternativen gipfel zum eu-lateinamerika-gipfel, der im mai in wien stattfinden wird.
auch alphabeat-gelegenheitsgast casino dj beat (meine wenigkeit) Now this is tricky ,because money when it is is different to
when it is not . wird dort auflegen und mit hiphop, electronica, downbeat und funk die menge zum kochen zu bringen… 😉
Posted by andreas.koller on Mittwoch März 08th 2006
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Anlässlich des heutigen Weltfrauentags und unserer abendlichen Sendung machen wir uns gerade Gedanken über die Geschlechterrollen im Hip-Hop.
Wir wollen natürlich aus diesem Anlass in unserer Sendung ausschliesslich weibliche Musikerinnen featuren, aber das scheint wirklich nicht so leicht zu sein…
Zum Beispiel habe ich gerade festgestellt, dass im letzten Message-Magazin, Informationsquelle #1 für österreichischen Hip-Hop, keine einzige Frau gefeatured wird. Die einzige Erwähnung findet Princess Superstar irgendwo auf der letzten Seite mit einem Konzert in Graz (die hat auch in Salzburg und Wien gespielt!). Und Andrea Parker oder DJ Storm waren ja auch kürzlich in der Black Box (ARGE Salzburg). Auch Ursula Rucker hat ein neues Album, das erhielt auch keine Review. Das Label „Female Fun Records“, auf dem Sadat X, DJ Spinna, Prince Paul, MF Doom u.a. Veröffentlichungen vorweisen
können, trägt auch nur in seinem Namen etwas weibliches, alle Aktiven dort sind Männer. Frauen sind in dem Magazin lediglich fürs Titelbild halbnackt und teils ganz nackt auf einer Doppelseite mit alten Plattencovern zu finden, das ist wohl nicht vertretbar. Ganz zu schweigen von Zuzee“s Interview mit einer Partybesucherin namens Ursula, das wirklich niveaulos ist (ja, ich trau mich hier über meine Helden zu schimpfen, aber das war einfach überflüssig, diese Seite im Message). Warum ist das so, ich denke auch Frauen oder sogar vor allem Frauen verfügen über den Flow, um zb. ein Hiphop-Album zu produzieren oder musikalisch aktiv zu sein. Frauen werden aber blöderweise im Hiphop meist als Zaungäste oder Sexobjekt gesehen. Aber zumindest erwähnt Pharell im Message, dass er mit Gwen Stefani (früher No Doubt) einen Song aufgenommen hat. Das passiert ja zumindest schon öfter, dass Superstars des Hiphops ein paar Lieder mit weiblichen Sängerinnen oder MCs aufnehmen, allerdings meint Pharell, er habe „sie eher als Instrument benützt“ (The Message 2/2006, S. 17) Na toll.
Naja, jedenfalls scheint es wirklich schwierig, eine Auswahl für die heutige Sendung zu treffen. Wir hatten schon mal ein Special „Frauen im Hip-Hop“, das sich über zwei Sendungen streckte, und damals haben wir bereits Ursula Rucker, Bahamadia, Fiva MC, Pyranja, What-What, Lauryn Hill, Female Pressure, bpitch control… gefeatured bzw erwähnt. Was hat sich da inzwischen getan? Ausser Mary J. Blidge und einigen anderen weiblichen Marionetten des Musikbusiness wohl nicht viel. „Als Hip Hop-Girl hat man es schon nicht leicht.“ schreibt auch unser Lieblings-Info-Pool laut.de über Pyranja und triffts ziemlich auf den Punkt. Aber warum ist das so?
Eine ausführliche und wissenschaftliche Analyse zu Gender und Musik findet ihr hier: Musikvideo und Gender – Kommentierte Linkliste. Genug Stoff zu lesen…
Auch die Arbeit „Die soziale Konstruktion von Geschlechtern im Rap“ von Claudia Felber scheint interessant zu sein – zumindest der Einleitung nach, die man online gratis lesen kann. Sie stellt die Frage nach der Rollenverteilung der Geschlechter im Hiphop, „wobei explizit der Frage nachgegangen werden soll, inwieweit Rapmusik als Reproduktionsmechanismus für geschlechtliche Herrschaftsverhältnisse angesehen werden kann.“ Die Zukunft wird nicht unwesentlich von den Bildern beeinflusst, die im Musikbusiness transportiert und promoted werden. Da wird nach wie vor das unspannende Bild von dem bösen stereotypischen Gangsta-Rapper und einer ganzen Menge Groupiemädels rund um ihn herum gezeigt – ein Bild, das wir Moderatoren von Alphabeat nicht leiden können. Das ist uns so wichtig, dass es auch in unserer Sendungs-Kurzbeschreibung festgehalten ist. Hiphop ist für uns einfach viel mehr. Es muss einfach die Qualität der Musik im Vordergrund stehen, und es wär echt an der Zeit, dass Hiphop erwachsen wird und mal über diese Stereotypen hinwegsieht. Word!
Posted by Rudy on Montag März 06th 2006
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Look at the little baby tree!
„But, the bottom line is it“s
a culture, it“s a music, it“s a big ass tree. It“s not this little baby tree no more that we use to water and go, ‘look at the little baby tree, I hope they don“t call it a fad forever.’ Now it“s this huge fuckin“ forest and there“s a branch for each of us. So I“m not gonna start choppin“ down other trees, I can“t hate on that shit no more. I think it“s more healthy for somebody who understands themselves to casino online listen to this fantasy shit, than it is for like a
twelve year old to listen to it, you know what I mean?� Atmosphere´s Slug on hip-hop culture.
Und ja, ich habe nur nach einem Zitat gesucht, das IRGENDWIE mit Bäumen zu tun hat. Als Vorwand, Schwedens Foto des Jahres 2005 auf die alphabeat Seite zu hieven. Die Bäume sind aufgrund heftigen Windes umgestürzt.